Stuttgart - Shoutogaruto

3. Spieltag: Stuttgart Shoutogaruto

Nov
12
2010

Mann war das knapp!
Und sehr schade.
Denn wie immer waren wir von der Papierform jeweils etwa 1 Punkt schlechter als unsere Gegner, die in Bestaufstellung antraten.
Zuschauen ist definitiv stressiger als selbst spielen. Nach Ende des letzten Matches war ich richtig groggy.

Dabei fing es wirklich gut an. Nach brenzligen Situationen an Brett 3 und Brett 4 in der Eröffnung kamen eigentlich alle 4 Bretter gut aus der Eröffnung und lagen leicht vorne.

Leider hat Jan seine Partie durch eine Unachtsamkeit weggeworfen. Dort gelang es seinem Gegner die wichtigsten Schnittsteine zu fangen und mit mehr Gebiet und größerer Stärke hatte Jan keine Chance mehr und gab auf.

Sasa hatte seinen Gegner nach der Eröffung sicher im Griff und baute seine Führung konsequent aus. Sein Gegner musste sich dann ohne Hoffnung auf Auagleich geschlagen geben.

Wolfgang hat leider im Mittelspiel einen Vorhandzug seines Gegners übersehen, der es ihm gestattete eine kleine Mittelgruppe zu fangen. Wolfgang hat noch alles versucht aber der Abstand war schließlich zu groß.

Und die letzte Partie hat wie immer Julian bestritten. Immerhin hat er seinen Gegner auch ins byoyomi gezwungen und führte bis ins Endspiel leicht. Ich glaube, dass diese Partie noch sehr viele Kommentare enthält. Jedenfalls wurde sie heiß online diskutiert. Am Ende hat sein Gegner 1 Punkt Vorsprung gehabt.

Aber wir wären nicht die Steinbeißer, wenn wir die nächsten nicht zwingen würden.

7. Spieltag - Stuttgart - Shoutogaruto

Mär
12
2010

Der sechste Spieltag war schon an Spannung kaum zu überbieten - der siebte sollte es nochmal toppen. Die Steinbeißer Düsseldorf spielten gegen die zweit platzierten Stuttgarter. Unser Brett 4 Axel erkrankte kurzfristig und musste ausgewechselt werden. Die Aufgabe übernahm Andreas, der in letzter Zeit eher wenig Go gespielt hat.

Andreas war es aber auch, welcher sein Spiel am schnellsten für sich entscheiden konnte. Mit einem haarsträubenden Angriff gelang es Andreas eine Gruppe des Gegners zu fangen und eine äußerst kampfbetonte Partie für sich zu entscheiden.

Peter an Brett 3 nutze die schwächen in gegnerischen Stellung um kurzen Prozess mit einer riesigen gegnerischen Gruppe zu machen. Auch diese kämpferische ist einen Blick Wert.

Die Partie des Tages spielte allerdings Marco. Das Spiel ist schwer in Worte zu fassen. Es gingen einige Gruppen über den Jordan, gab große Ko-Kämpfe und fantastische Comebacks auf beiden Seiten. Am Ende verlor Marco die Partie unglücklich.